Johann Heinrich Witte – Rufname Heinz – wird am 17. Februar 1880 als fünftes Kind von Hermann Heinrich Witte und Catharine Sophie Witte auf dem elterlichen Hof in Lintel geboren. Er ist der jüngere Bruder von Hinrich Georg Witte, Gesine Catharine Diederike Witte, Anna Oltmann und Catharine Brunhorn und der ältere Bruder von Mathilde Adele Witte und Sophie Amalie Witte.
Eine Woche vor Heinz‘ Geburt veröffentlicht Papst Leo XIII. die Enzyklika Arcanum divinae sapientiae. Darin preist das Oberhaupt der katholischen Kirche die christliche Ehe als „göttliches Geheimnis“ und unverzichtbaren Segen für die staatliche Gemeinschaft. Eine klare Positionierung gegen die Zivilehe, wie sie beispielsweise im Deutschen Reich seit 1875 obligatorisch ist. So bedroht das von Reichskanzler Otto von Bismarck im Rahmen des Kulturkampfes initiierte „Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung“ jeden Geistlichen mit bis zu drei Monaten Haft, der ohne entsprechenden Nachweis eine kirchliche Trauung vornimmt. Für Leo XIII. wie schon für Vorgänger Pius IX. ein ungeheuerlicher Affront – gegen den er aber machtlos bleibt. Auch die aus kirchlicher Sicht besonders umstrittenen Regeln der Zivilehe wie die Möglichkeit, sich scheiden zu lassen und erneut zu heiraten, stehen von Seiten des Staates nicht zur Disposition.
Im Großherzogtum Oldenburg, zu dem Heinz‘ Geburtsort gehört, gibt es die Zivilehe bereits seit 1855. Großen Anteil daran hat der Baptisten-Prediger Frerich Bohlken aus Halsbek: Er forderte sie im Revolutionsjahr 1848 lautstark ein und ließ nicht eher locker, bis Großherzog Peter II. ein entsprechendes Gesetz unterzeichnete. Gleichwohl übt die Evangelisch-Lutherische Landeskirche im Alltag der Menschen nach wie vor großen Einfluss aus, vom für die katholische Bevölkerung Südoldenburgs zuständigen Bischöflich Münsterschen Offizialat in Vechta ganz zu schweigen.
Ein aus heutiger Sicht nicht immer positiver Einfluss, der am Ausgang des 19. Jahrhunderts auch in der Linteler Volksschule zu spüren sein dürfte. Sie besucht Heinz sehr wahrscheinlich ab Frühjahr 1886. Ob er dabei – insbesondere in späteren Jahren – mit Schulleiter Martin Friedrich Osterloh über kirchliche oder staatspolitische Fragen in ernsthafte Konflikte gerät, ist nicht überliefert. Der 1980 anlässlich seines 100. Geburtstages erschienenen Biographie von Krimhild Stöver zufolge gilt Heinz in der Schule als „ein wenig renitent“. Er selbst äußert in späteren Jahren einmal, als Jugendlicher einen „sehr starken Freiheitsdrang“ besessen zu haben. So habe es ihm stets widerstrebt, auf dem Fußsteig irgendeinem Offizier ausweichen zu müssen, wenn dieser es verlangte. Keine gute Voraussetzung, um als kaiserlicher Untertan im Wilhelminismus glücklich zu werden.
Davon losgelöst mag Heinz manchem der wie er selbst aus bäuerlichen Verhältnissen stammenden Schulkameraden wie Hinrich August Haverkamp, Hinrich Heyne, Diedrich Hoffrogge, Heinrich Rüdebusch oder Hinrich Wilkens durchaus etwas sonderbar vorkommen. Vor allem, da es offenbar wie von Krimhild Stöver beschrieben nach dem Unterricht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, mit den älteren Schwestern Anna und Catharine in der Nähe des elterlichen Hofes unter einer riesigen Buche Texte von William Shakespeare oder Johann Wolfgang von Goethe zu deklamieren.
Daneben zeichnet Heinz für sein Leben gern, und auch der französischen Sprache gegenüber zeigt er sich eigener Aussage zufolge früh aufgeschlossen: „Mein Vater hatte den Krieg 70/71 mitgemacht und von dort eine sonderbare Art von Französisch mitgebracht, und unser Heuermann verehrte mir einige uralte französische Bücher, darunter ein Lehrbuch aus der Zeit der französischen Besatzungszeit hier unter Napoleon. Und damit lag ich dann im Grase, wenn ich die Kühe hütete und studierte. Studierte alles wie Kraut und Rüben durcheinander. Die Kühe zogen den Nutzen daraus: Sie standen oft auch in den Rüben.“
Der Hof, auf dem Heinz mit seinem Bruder und den genannten Schwestern – die anderen drei sind schon im Kleinkindalter verstorben – aufwächst, gehört zu den eher kleineren Betrieben im Dorf. Von dessen Erträgen allein kann die Familie nicht leben, so dass Vater Johann Heinrich nebenbei als Schrankenwärter arbeitet. Ein Beruf, den er sich auch für den jüngsten Sohn gut vorstellen kann. Entsprechend beginnt Heinz 1895 eine Lehre bei der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahn in Löningen. In der südoldenburgischen Stadt baut er sich rasch einen neuen Bekanntenkreis auf, zu dem unter anderem Gertrud Reiners gehört. Mit der jungen Kaufmannstochter verbindet Heinz schon bald eine enge Freundschaft. Eine von ihm gefertigte Zeichnung mit ihrem Porträt sorgt 1897 für die entscheidende Wende in seinem Leben: Sie bringt ihn in Kontakt mit dem Oldenburger Kunstprofessor Benno Schumacher, der sich von dem Werk sehr beeindruckt zeigt. Er bietet dem 17-Jährigen an, ihn auf einer mehrmonatigen Exkursion nach Bologna zu begleiten. Heinz überlegt nicht lange, bricht seine Lehre ab und macht sich reisefertig.
In Italien taucht Heinz tief in die Welt der Renaissance-Kunst ein und fasst danach den Entschluss, selbst Maler zu werden. Um das nötige Rüstzeug zu bekommen, nimmt er nach seiner Rückkehr Unterricht beim in Kreyenbrück lebenden Künstler Gerhard Bakenhus. Der rät ihm, nach Düsseldorf zu gehen und an der dortigen Kunstakademie seinen Stil zu vervollkommnen. Heinz beschließt jedoch, direkt nach Paris zu fahren – damals die Metropole der zeitgenössischen Kunst schlechthin.
Wann genau Heinz diesen Entschluss in die Tat umsetzt, lässt sich nicht mehr exakt rekonstruieren. Der Huder Mediziner Ulrich Wilke, der Heinz in den 50er Jahren noch persönlich kennenlernt und 2003 nach vierjähriger Recherche ein umfangreiches Werkverzeichnis vorlegt, nennt das Jahr 1899. „Um 1900“ heißt es dagegen bei Krimhild Stöver. Ihrer Biographie zufolge verlässt Heinz Lintel erst, nachdem er seine zuvor schon länger schwerkranke Mutter auf dem Sterbebett ein letztes Mal gemalt hat. Catharine Sophie Witte erliegt laut Kirchenbucheintrag am 24. Juli 1900 einer Rippenfellentzündung, beerdigt ist sie drei Tage später in Hude. Der Abschied aus der Heimat dürfte demzufolge sehr emotional verlaufen, und ein Wagnis ist er angesichts einer Fahrt ins komplett Ungewisse mit für nur wenige Monate reichenden Ersparnissen allemal.
In Paris angekommen, mietet sich Heinz eigenen Angaben zufolge in einem winzigen Hotel am Gare du Nord ein. Wie schon in Löningen erlaubt sein offenes Wesen es ihm, rasch Kontakte zu knüpfen, und ehe er sich versieht, findet er Aufnahme an der privaten Kunstakademie Colarossi. Welche Gefühle ihn danach durchströmen, schildert Heinz Jahrzehnte später in einem Brief an den Kunsthistoriker Gustav Vriesen: „Ich befand mich zum ersten Male unter einem Haufen junger Künstler, lauter ernste und verbissene Menschen, solange die Arbeit dauerte, aber die sich in explosive Körper verwandelten, sobald sie draußen waren. Uns alle erfasste eine unbeschreibliche Leichtigkeit, und wenn es ein Paradies gab, dann befanden wir uns mittendrin.“
Ab 1902 geht Heinz beim Historienmaler Jean-Paul Laurens in die Lehre und studiert zusätzlich an der Académie des Beaux-Arts. In seinen ersten Pariser Jahren lernt er unter anderem Paula Modersohn-Becker, Clara Westhoff, Paul Signac und Milan Milovanović kennen, später dann neben vielen anderen George Grosz, Wilhelm Lehmbruck, Eugene Spiro, Elie Nadelman und Amedeo Modigliani. Letzterer besucht ihn Heinz‘ Erinnerungen zufolge regelmäßig in seinem kleinen, an der Rue Delambre gelegenen Apartment und schläft dort „so manches Mal in desolatem Zustand seinen Rausch aus“.
Wie die meisten jungen Künstler um ihn herum ist Heinz in dieser Zeit auf der Suche nach seinem persönlichen Stil. Ist es der in Paris damals nach wie vor sehr angesagte Impressionismus? Trotz mancher Ähnlichkeiten nicht ganz, merkt Krimhild Stöver in ihrer Biographie an: „Der Gleichklang von Farbe und Form, die Homogenität also, die Heinz Witte maltechnisch anstrebt, bildet in der ihm eigenen dunklen Malweise eine Art Umkehrwert zum Impressionismus. Während die Vielfarbigkeit und die Auflösung der Farbflächen bei den Impressionisten Verflüchtigung bedeutet, bewirkt die breitflächig gesetzte Farbe, das Nunacieren im gleichen dunklen Farbbereich, das Begrenzen durch wechselndes Hell-Dunkel das Gegenteil.“ Heinz selbst nennt als Vorbilder in dieser Phase unter anderem Richard Parkes Bonington, Johan Barthold Jongkind und Jean-François Raffaëlli.
Stöver zufolge experimentiert Heinz viel mit der Wirkung von Farbe und arbeitet zeitweise „wie ein Besessener“, um sich dem eigenen Kunstideal zu nähern. Einen ersten größeren Erfolg erzielt er 1905, als er bei einem vom renommierten Jugendstil-Maler Théophile-Alexandre Steinlen betreuten Wettbewerb für seine Zeichnung „Pariser Straßenkehrer“ den ersten Preis zugesprochen bekommt. Damit verbunden sind ein Preisgeld von 1.000 Francs und eine spürbar steigende Nachfrage nach von ihm gefertigten Bildern. Heinz kann plötzlich von der Malerei leben – und nicht nur das: Sie versetzt ihn in die Lage, ausgedehnte Studienreisen zu finanzieren. Diese führen Heinz unter anderem nach Nordafrika und im weiteren Verlauf des Jahres 1905 sogar bis nach Indien. Auf einer zweiten, sich über mehrere Jahre erstreckenden Indien-Reise lernt er den späteren Nobelpreisträger Rabindranath Tagore kennen, der ihm neben einem Lehrauftrag an der Visva-Bharati University in Shantiniketan auch diverse Aufträge als Porträtmaler verschafft.
Nachdem er mehrere Jahre lang zwischen Paris, Shantiniketan und der französischen Mittelmeerküste hin- und hergependelt ist, kehrt Heinz 1912 vorübergehend in seine Heimat zurück. Dort hat sich in der Zwischenzeit einiges verändert: Vater Johann Heinrich hat den Hof in Lintel verkauft und lebt in Hude, Schwester Catharine ist 1909 verstorben. Schwester Anna lebt ebenfalls in Hude und zieht dort die beiden Kinder der Verstorbenen auf. Eine von Annas Freundinnen – überliefert ist nur der Kosename „Mieze“ – wird in dieser Zeit Heinz‘ Gefährtin. Sie folgt ihm nach Paris und bringt nach der Hochzeit einen ebenfalls auf den Namen Heinz hörenden Sohn zur Welt. Die Ehe hält jedoch nur kurze Zeit: „Mieze“ tut sich mit ihrem neuen Umfeld schwer, Heinz wiederum fühlt sich durch die Beziehung künstlerisch zunehmend eingeengt.
An den Beginn des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 hat Heinz vor allem eine prägende Erinnerung: die Ermordung des prominenten Kriegsgegners Jean Jaurès durch einen französischen Nationalisten am 31. Juli in Paris. „Wie oft bin ich mit meinen Freunden in den Salle Wagram oder in die Deputiertenkammer gewandert, um eine seiner fulminanten und menschlichen Reden zu hören“, erinnert er sich später, und weiter: „Als er erschossen auf dem Tisch eines Restaurants der großen Boulevards aufgefunden wurde, war es vielleicht der Tod von Jaurès und waren es nicht die Schüsse von Sarajevo, die den Untergang Europas einleiteten.“ Die meiste Zeit des Krieges über hält Heinz sich in Südfrankreich auf – und nutzt dabei den Umstand, dass Künstlerfreunde ihm wegen seiner dunkle Farben bevorzugenden Malweise schon Jahre zuvor den Beinamen „Le Noir“ („der Schwarze“) gegeben hatten. So ist er nicht auf Anhieb als Deutscher erkennbar.
Das Kriegsende im November 1918 bringt auch das Ende des deutschen Kaiserreichs, mit dem Heinz sich als Jugendlicher in Lintel und Löningen so wenig identifizieren konnte. Außer in Frankreich und Ägypten hält er sich deshalb Anfang der 20er Jahre des Öfteren in Berlin auf – und findet dort eine neue Liebe, von der Krimhild Stöver aber ebenfalls nur einen Kosenamen zu nennen weiß: „Bummi“. Sie ist die Tochter eines gutsituierten Berliner Unternehmers, Heinz heiratet sie 1922. Gleichwohl verbringt er, künstlerisch nach wie vor rastlos, in den folgenden Jahren mehr Zeit in Paris als an „Bummis“ Seite. Als Heinz 1930 endlich beschließt, dauerhaft in die pulsierende Reichshauptstadt überzusiedeln, ist die Beziehung bereits nicht mehr zu retten.
Warum Heinz trotzdem in Berlin bleibt? Wegen Carolina Gladbach. Die 20 Jahre jüngere Tochter eines Chorsängers an der Staatsoper Berlin, selbst begeisterte und durchaus begabte Malerin, kreuzt eines Tages im Notenverlag „Bote & Bock“ seinen Weg. Stöver zufolge springt der sprichwörtliche Funke sofort über. Fortan sind die beiden Liebenden unzertrennlich, obwohl oder gerade weil die Zeiten für Heinz schon bald ungemütlich werden: Unter den seit Anfang 1933 regierenden Nationalsozialisten gilt seine Kunst als entartet, im NS-Staat arbeitet er notgedrungen vor allem als Gebrauchsgrafiker und beschäftigt sich nebenbei mit der Entwicklung von speziellem Fotopapier. Letzteres ein Geschäftsfeld, auf dem ihm aber laut eigenem Bekunden nur wenig Erfolg beschieden ist.
Der im September 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnene Zweite Weltkrieg schlägt ab 1942 voll auf den Aggressor Deutschland zurück. Zunächst in Form von alliierten Luftangriffen, die Berlin nach dem Kriegseintritt der USA immer häufiger heimsuchen. Einer dieser Angriffe trifft eines Nachts im Jahre 1944 Heinz‘ und Carolinas Domizil im Stadtteil Wilmersdorf. Dabei gehen schätzungsweise 90 von Heinz geschaffene Ölbilder sowie 180 Zeichnungen und Aquarelle verloren, ein großer Teil seines bisherigen Lebenswerks.
Während Carolina bei Verwandten in Berlin Unterschlupf findet, zieht es Heinz nach Löningen – jenen Ort im Südoldenburgischen, an dem er 47 Jahre zuvor Knall auf Fall seine Beamtenlaufbahn beendete. Dort lebt noch immer die einstige Jugendliebe Gertrud Reiners, die bald nach seiner Abreise nach Paris den in der Zwischenzeit verstorbenen Druckereibesitzer Friedrich Schmücker geheiratet und mit ihm fünf Kinder bekommen hat. Ihre große Familie nimmt Heinz wie selbstverständlich auf und versorgt den „Onkel“ in den Monaten vor und nach der im Mai 1945 erfolgten Kapitulation der Wehrmacht mit dem Nötigsten.
Für diese Gastfreundschaft revanchiert sich Heinz mit frisch erwachter Schaffenskraft: In Löningen entstehen zahlreiche neue Werke, die in den Wirren der Nachkriegszeit zu begehrten Tauschobjekten gegen Naturalien und Dienstleistungen wie eine Jahres-Dauerrasur beim örtlichen Friseur oder das Besohlen der heruntergekommenen Schuhe werden. In späteren Jahren erweisen sich dann die Kontakte von Gertruds Sohn Kurt Schmücker als hilfreich, der 1949 als jüngster Abgeordneter der CDU in den Bundestag gewählt wird. Schmücker öffnet diverse Türen – etwa zum ab 1950 amtierenden Bundestagspräsidenten Hermann Ehlers, auf dessen Empfehlung hin das in Bonn residierende Parlament einige von Heinz‘ Bildern ankauft.
Zu diesem Zeitpunkt ist Heinz bereits in seine Heimatgemeinde Hude zurückgekehrt, wo er an der Parkstraße in Sichtweite der Klosterruine einen ehemaligen Hühnerstall bezogen hat. Dort ist inzwischen auch Carolina Gladbach – von Heinz liebevoll „Tully“ gerufen – aus Berlin eingetroffen und hält ihm in nahezu sämtlichen Angelegenheiten außerhalb der Kunst den Rücken frei. Er kann sich somit unter dem nunmehr offiziell verwendeten Namen Heinz Witte-Lenoir wieder ganz der Malerei widmen. Das setzt in ihm noch einmal eine ungeheure Arbeitswut frei – „so als ob er die Berliner Trümmerverluste alle auf einmal aufholen wollte“ (Krimhild Stöver).
Obwohl er an seinem in den 1950er Jahren nicht mehr sonderlich gefragten gegenständlichen Stil festhält, erfährt Heinz in den letzten Lebensjahren in der deutschen Kunst-Szene durchaus noch einmal Anerkennung. Größere Ausstellungen gibt es unter anderem in Oldenburg, Löningen und Aachen. Über die Verkäufe verschiedener Galerien kommt zudem immerhin so viel Geld herein, dass Heinz noch mehrere Male nach Paris reisen und dort vertraute Schauplätze und alte Freunde besuchen kann. Auch seinen 80. Geburtstag feiert er einem Bericht der Nordwest-Zeitung zufolge in der französischen Hauptstadt.
Das letzte fertiggestellte Bild – ein Stillleben mit Orchideen – schenkt Heinz seinem Hausarzt Ulrich Wilke. Er stirbt am 17. Februar 1961, dem Tag seines 81. Geburtstags, und wird vier Tage später auf dem Friedhof der St.-Elisabeth-Kirche in Hude beerdigt.