Bislang umfasst die Liste der Personen, die im Laufe ihres Lebens einmal in Lintel gewohnt haben, mehr als 1.300 Personen – doch sie ist noch lange nicht vollständig. Eine große Bitte deshalb an alle, die im Register den einen oder anderen Namen vermissen: Einfach eine kurze Mail schreiben (ewachtendorf@t-online.de) oder anrufen (04408/60785).
Gefragt sind Informationen zu allen ehemaligen Bewohnern – egal, ob sie ihr ganzes Leben in Lintel verbracht haben oder nur einige wenige Jahre oder Monate. Von besonderen Interesse – weil noch längst nicht vollzählig erfasst – sind dabei folgende Personengruppen:
- Nach 1925 geborene Kinder, die früh verstorben sind
- Geschwisterkinder von Hoferben, die Lintel nach ihrer Schulzeit verlassen haben
- In Lintel geborene Personen, die im 19. Jahrhundert oder zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Nord- oder Südamerika ausgewandert sind
- Knechte, Mägde und andere Bedienstete auf den Linteler Höfen
- Kriegsgefangene, die während des Zweiten Weltkriegs auf einem der Linteler Höfe gearbeitet haben
- Vertriebene aus Ostdeutschland, die nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jahre lang in Lintel untergebracht waren
Alle auf der Linteler Gedächtnis-Seite veröffentlichten Daten sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und – soweit möglich – auf ihre Richtigkeit geprüft. Trotzdem kann es natürlich vorkommen, dass die eine oder andere Information falsch beziehungsweise unvollständig ist. Wer einen solchen Fehler entdeckt oder bislang nicht bekannte Details zu bereits veröffentlichten Biografien verstorbener Linteler beisteuern kann – das Dankeschön des Seiten-Betreibers und der Nachkommen ist ihm gewiss. Jeder eingehende Hinweis wird dabei schnellstmöglich bearbeitet.
Was die Linteler Gedächtnis-Seite neben der zunehmenden Fülle an Biografien im Laufe der Jahre ausmachen wird, sind Fotos oder Filme von verstorbenen Lintelern und persönliche – im Idealfall natürlich angenehme – Erinnerungen Dritter an die jeweilige Person. Jeder, der dazu etwas beitragen kann, ist herzlich eingeladen. Für Letzteres reichen selbstverständlich Notizen oder auch mündliche Schilderungen völlig aus. Diese dann so aufzubereiten, dass sie für Dritte von Nutzen sind, ist das geringste Problem.